Die Wirtschaft ist eine wichtige und wesentliche Lebensbasis in unserem Land.
Immer mehr Betriebe sehen den langfristigen Erfolg in der Balance zwischen Umwelt, sozialen Anliegen und dem monetären Ertrag. Ökosoziale Aktivitäten laufen oft im Hintergrund und sollten künftig für Konsumenten wesentliche Kaufentscheidung sein. Vorbildunternehmen wie Fronius (Vision 24 Stunden Sonne), Stiegl (Gut Wildshut), die Firma Erdal (Cradle to Cradle) oder Pöttinger Fermenter (Biogasanlage und Bodengesundheit) zeigen sich am Kongress und inspirieren uns im Sinne einer nachhaltigen Zukunft, in der wir unser Land mitgestalten.
Wir verbinden uns mit Unternehmen mit Weitblick, die ihre Produktion/Dienstleistungen mit ökologischen und/oder
sozialen Anliegen verbinden.
Gemeinsam mit unserem WIrtschaftspartner - die den Kongress wesentlich mitfinanzieren - setzen wir ein Zeichen für den Wirtschaftsstandort Österreich, mit dem Menschen im
Mittelpunkt. Wir danken für das Vertrauen!
Partner werden laufend ergänzt!
ALLE ZEICHEN AUF GRÜN BEI ATOMIC
Die Amer Sports-Skifabrik im österreichischen Altenmarkt ist seit mehr als 45 Jahren in Betrieb. Mit 750 Arbeitern zählt die Produktionsstätte zu den größten Skifabriken weltweit. Aber was noch viel wichtiger ist:
Sie ist eine der ‚grünsten‘ Fabriken ihrer Art.
In den letzten Jahren hat Amer Sports eine Reihe wichtiger Maßnahmen ergriffen um die CO2-Bilanz der eigenen Skifabrik deutlich zu verbessern. Stromverbrauch: Heute stammt der gesamte Strom aus
erneuerbaren Energiequellen. Außerdem legt das Unternehmen sehr viel Wert auf eine hohe Energieeffizienz, weshalb viel in Gebäudeisolierung, Infrastruktur und Wärmerückgewinnungssysteme
investiert wurde. Der Stromverbrauch konnte so um 50% reduziert werden.
Die Heizleistung für die Fabrik sowie die Stadt Altenmarkt, Atomics Standort, kommt zu 100% aus Biomasse und wird von einem ortsansässigen Kraftwerk erzeugt, das je zur Hälfte von Amer Sports und
der Gemeinde finanziert wird. Heute wird kein Öl mehr benötigt, und die jährlichen CO2-Emissionen konnten um 10 Millionen Kilogramm verringert werden.
In einer Skifabrik kommt eine große Anzahl unterschiedlichster Materialien zur Verwendung: Holz, Aluminium, Stahl, Kunststoffe, Glasfaser, Carbon usw. Und obwohl im Herstellungsprozess in
Altenmarkt auf einen effizienten Einsatz dieser Materialien geachtet wird, ist es unvermeidbar, dass am Ende ein kleiner Teil als Restmüll übrig bleibt. Im Zentrum des ausgeklügelten
Recyclingprozesses steht ein spezieller Shredder, der Abfallmaterialien zu sehr kleinen Partikeln verarbeitet, die leicht zu verpacken und transportieren sind und innerhalb anderer Industrien zu
Wiederverwertung kommen.
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24 Stunden Sonne - Die Fronius Vision zur Energiewende
24 Stunden Sonne ist die Vision einer Welt, in der wir unseren Energiebedarf zu 100 Prozent mit erneuerbaren Quellen decken. Die daraus erzeugte Energie ist für jeden Menschen, an jedem Ort, zu jeder Zeit in ausreichender Menge verfügbar. Sonnenenergie, Windenergie und Wasserkraft bilden dabei die Basis der Energieversorgung von 24H Sonne. Vor allem Solarenergie ist global gesehen im Überfluss vorhanden und ist somit ideal geeignet für eine dezentrale Stromerzeugung als auch Wärmeversorgung. Damit ist vor allem mit Solarenergie eine sichere, saubere, unabhängige und nachhaltige Energieversorgung jederzeit und überall möglich. Sonnenenergie ist somit die tragende Säule der Energiezukunft von 24H Sonne und bietet in Kombination mit anderen erneuerbaren Energiequellen eine langfristige Alternative zur Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen, die in ihrer Verfügbarkeit begrenzt sind. Sie ist zugleich die sicherere, und saubere Alternative zu Atomstrom. Anwender können die aus dem Sonnenlicht gewonnene Energie entweder direkt selbst verbrauchen, in das Stromnetz einspeisen oder auf verschiedene Arten zwischenspeichern.
Frosch und Erdal: Bio-Qualität zum Wohlfühlen - seit
1986
„Bio-Qualität zum Wohlfühlen seit 1986“, dafür steht Frosch und beweist, dass natürliche, hocheffiziente Reinigungskraft und Umwelt- und Hautfreundlichkeit kein Widerspruch sind.
Wir setzen neue Maßstäbe der ökologischen Machbarkeit, denn eine nachhaltige Lebensweise soll mehrheitsfähig werden. Daher entwickelt Frosch kreislauffähige, d.h. ganzheitlich-nachhaltige und
hochleistungsfähige Reinigungs- und Hygienelösungen, die für Mensch und Natur unbedenklich sind. Die Reiniger von Frosch sind schonend für Mensch und Umwelt und enthalten Tenside (waschaktive
Substanzen), die auf pflanzlichen Rohstoffen basieren und biologisch schnell abbaubar sind.
Mit unseren Frosch-Produkten helfen wir aktiv mit, Rohstoffe zu sparen, den CO2-Ausstoß zu senken und Abfälle zu vermeiden. Darüber hinaus verzichtet der grüne Frosch vollständig auf
„Mikroplastik“, das in vielen Seifen, Duschlotionen und Reinigern enthalten ist und ein großes Problem für unsere Gewässer darstellt.
Wir verfolgen ein echtes Kreislaufprinzip mit dem Ziel, kein Rohöl für die Produktion von Plastikverpackungen zu verbrauchen und stattdessen Wertstoffe aus dem „Gelber Sack“ so hochwertig
aufzubereiten, dass diese als Basis für unsere Frosch-Flaschen dienen.
Wertstoffliches Recycling, die Vermeidung von Plastikmüll und der Verzicht auf Mikroplastik sind ein Beitrag zum gemeinschaftlichen Ziel: Die Plastikflut in unseren heimischen Gewässern
einzudämmen!
Gasteiner Bergbahnen - der Mensch im Mittelpunkt
Mit dem „Generationenprojekt Schlossalm NEU“ sind die Gasteiner Bergbahnen in zweiterlei Richtungen völlig neue Wege gegangen:
Einerseits wurden die Bürger des Tales und auch Gäste in den Planungsprozess mit einbezogen. Dadurch kamen für das Projekt
bereichernde Aspekte hinzu.
Daraus folgte, dass auch viele aktive Mitgestalter sich am Projekt finanziell beteiligten.
Innerhalb weniger Monate haben sich damit Einheimische und Stammgäste über die Crowd mit einer in Österreich noch nie dagewesenen Rekordsumme von rund 3,1 Millionen Euro an der Finanzierung dieses Generationenprojektes beteiligt. Die Gasteiner Bergbahnen sind nicht nur das erste Unternehmen mit einem etablierten Geschäftsmodell, dem über diesen Weg Geld in dieser Größenordnung von Einheimischen und Stammkunden zur Verfügung gestellt wurde. Sie liegen damit auch über dem bisherigen österreichischen Rekordhalter Rapid (Quelle: „Finanzmanagement im Tourismus: Grundlagen und Praxis der Tourismusfinanzierung“ von Manuela Wiesinger und Martin Schumacher).
Die neue Bahn hat im Dezember 2018 den Betrieb aufgenommen. Durch die Beteiligungsmöglichkeit war das Projekt schon zwei Jahre vor Baubeginn positiv im
Gespräch. Hier besonders sieht man den Mehrwert von Crowdfunding für Kommunikation, Innovation und Kundenbindung.
Palfinger
Das 1932 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Bergheim (Österreich), zählt seit Jahren zu den international führenden
Herstellern von innovativen, zuverlässigen und wirtschaftlichen Hebe-
Lösungen für Nutzfahrzeuge und im maritimen Bereich.
Bei Ladekranen, Forst- und Recyclingkranen, Marinekranen, Windkranen, Hooklifts und Eisenbahnsystemen ist PALFINGER Weltmarktführer. Durch die Akquisition der weltweit tätigen Harding-Gruppe im
Jahr 2016 erlangte das Unternehmen auch die Weltmarktführerschaft bei maritimen Rettungssystemen. Darüber hinaus zählt PALFINGER zu den führenden Anbietern von Ladebordwänden und
Mitnahmestaplern. PALFINGER hat den Anspruch, Service-Champion in der Branche zu sein.
Im Jahr 2017 erwirtschaftete das Unternehmen mit 10.212 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von rund 1.471,1 Mio EUR.
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Was macht PÖTTINGER Fermenter einzigartig und warum ist unsere Lösung für eine lebenswerte Zukunft wichtig?
Im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft richten wir unseren Fokus auf den bislang wenig beachteten letzten Teil des Kreislaufs – die klimaneutrale Rückführung organischer Reststoffe in den Boden zum Aufbau fruchtbarer Humusschichten. Gleichzeitig nutzen wir mit unserer Fermenter Technologie vorhandene energetische Potenziale zur Einsparung fossiler Energieträger. Damit schaffen wir eine Balance aus ökologischen und ökonomischen Interessen, die einen positiven Impact auf öffentliche Güter hat und dazu beiträgt, noch
lange eine lebenswerte Welt zu erhalten.
Stiegl-Gut Wildshut – Österreichs 1. Biergut
In der Innviertler Gemeinde St. Pantaleon hat die Stiegl-Eigentümerfamilie Kiener einen wahren Kraftplatz zum Innehalten und Natur Erleben geschaffen. Das Biergut –
übrigens das erste seiner Art in Österreich und vermutlich auch in Europa – steht für nachhaltige Landwirtschaft, für Vielfalt und vor allem für Experimentierfreude und Genussmomente.
Unter dem Motto „Kreislaufwirtschaft zum Angreifen“ nimmt man hier alle Schritte des Bierbrauens wieder in die eigenen Hände. In der Bio-Landwirtschaft werden alte, vom Aussterben bedrohte
Tierrassen wie Mangalitza Schweine, Pinzgauer Rinder, Tiroler Bergschafe und Dunkle Bienen gehalten und in Vergessenheit geratene Urgetreidesorten kultiviert. Diese werden vor Ort vermälzt und
anschließend in der Vollholzbrauerei zu den charaktervollen Wildshuter Bierspezialitäten veredelt.
Im „Kråmerladen“ dreht sich alles um Genuss. Hier wird im hofeigenen Holzofen Brot gebackenen und auf den Teller kommt, was das Gut hergibt. Das neue Gästehaus, das auch für Seminare das perfekte
Umfeld bietet, wurden nur mit hochwertigen, heimischen Materialien ausgestattet. Hier verzichtet man bewusst auf WLAN und Fernsehen und setzt auf beruhigende Quellen, wie zum Beispiel einen „Raum
der Stille“ und eine Bibliothek. Führungen durch das Biergut bieten Wissenswertes und Interessantes zum Thema Kreislaufwirtschaft.
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Es braucht neue Produkte und Dienstleistungen.
Wir sammeln und fördern mit dem Partner Neurovation die besten Ideen Mehr Information
Nur im Miteinander können wirdie Entfaltung des ländlichen Er-Lebensraum kraftvoll gestalten.
Darum verbinden wir als Verein Lebenswerte Gemeinde die unten dargestellten Bereiche, schaffen WIssenstransfer und laden alle ein, ins Boot zu steigen!